Zudem verfolge ich weitere Lösungsansätze. Zum einen holt sich die Gemeinde Weilerswist als Mitglied des „Zukunftsnetz Mobilität“ den regionalen und überregionalen Ansatz zur Lösung von Mobilitätsfragen die Erfahrung anderer Kommunen und die Fachberatung zum Thema „Mobilität“ in das Rathaus. Dabei nimmt für die innerhalb der Gemeinde bezogene Mobilität vor allem auch die Verkehrsraumgestaltung für die schwächeren Teilnehmer*innen, wie die Schulkinder und Senioren einen großen Stellenwert ein.
Zum anderen setze ich mich vor Ort und auf Kreisebene dafür ein, mehr Anreize für Fahrradfahrer und E-Bike-Fahrer zu schaffen, indem das bereits vorhandene, regionale Wirtschaftswegenetz – in Abstimmung mit den Landwirten – zu einem Radwege-Netz ertüchtigt wird.
Ein weiterer überregionaler Lösungsansatz, den ich bereits der Kreisverwaltung, dem NVR und einem politischen Vertreter auf Landesebene vorgetragen habe, zielt auf die großen Pendlerströme zwischen dem Kreis Euskirchen und der Rheinschiene ab: Die Autobahnen 1 und 61 sowie die Bahnstrecke Köln-Trier sind während der morgendlichen und abendlichen Pendlerzeiten überlastet. Eine Alternative kann eine Schnellbuslinie auf der Autobahn sein mit Endstation Köln-West und Verteilung der Insassen auf das dortige ÖPNV-Angebot.
Die vorhandenen P+R-Parkplätze entlang der Autobahn werden als Haltestellen ausgebaut und genutzt. Zubringer-Linien des ÖPNV könnten diese Haltestellen an die Dörfer anbinden./vc_column_text]