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Projekt: Essbare Gemeinde

Ein Herzensprojekt für die Zukunft

Letztlich las ich: Die Essbare Gemeinde scheint das Herzensprojekt der Bürgermeisterin zu sein. Ja, da kann ich nur zustimmen, denn dieses Projekt vereint so vieles: Allen voran sei der entstehende Gemeinschaftssinn genannt, aber auch der Raum für natürliches Gärtnern, Tourismusmöglichkeiten für Radfahrer und nicht zuletzt ein Beitrag zu den regionalen Klimazielen – um nur einige der positiven Effekte zu nennen. Als letzte Woche die zweite Förderzusage kam, habe nicht nur ich mich maßlos gefreut. Sina Richter, die Projektmanagerin in der Gemeinde, war begeistert: „Das Konzept steht, die Standorte sind definiert und nun hat die Gemeinde durch die Fördermittel auch noch die notwendigen Finanzen für die Umsetzung geschaffen. Jetzt können wir loslegen und das Konzept sowie die Ideen der Bürgerinnen und Bürger in die Praxis umsetzen. Darauf freue ich mich ganz besonders.“
An neun Standorten, verteilt über das Gemeindegebiet, werden die unterschiedlichsten grünen Oasen entstehen. Allen gemeinsam ist, dass sie zum Ernten oder Naschen einladen. Beerenhecken, „Obst der Zukunft“ und Obstgärten entstehen oder wie in Müggenhausen, wo ein neuer Bolzplatz mit essbaren Pflanzen zum Toben und Naschen einladen werden. Vielleicht gibt es ja auch schon bald den ersten Weilerswister Wein vom Swister Turm?
Was heute bereits existiert, ist der Gemeinschaftsacker. Es hat sich schon eine feste Gruppe Gartenbegeisterter gebildet, die gemeinsam gärtnert, den Acker mit eigenen Ideen weiterentwickelt und fleißig erntet.
Außerdem werden die Stationen der Essbaren Gemeinde durch einen Radweg verbunden, der an bestehende Radrouten anschließt und klimafreundliche Mobilität fördert. Freiwillige können als Flächenpaten aktiv mitgestalten. In Zukunft werden Workshops angeboten, die ihnen praktische Fähigkeiten und theoretisches Wissen zur jeweiligen Station vermitteln. Natürlich dürfen auch alle Einrichtungen wie Schulen, Kitas und Seniorenheime jederzeit mitmachen und die Stationen der Essbaren Gemeinde nutzen.
„Anne Horst hat dieses Projekt mit viel Zuversicht verfolgt, auch gegen anfängliche Skepsis und Bedenken. Bei so einem Projekt braucht man Mut, Neues zu wagen, und eine Zukunftsvision, was aus kleinen Anfängen alles wachsen kann. Ich werde daran arbeiten, dass dieses Herzensprojekt in Zukunft weiter Früchte trägt“, verspricht Sina Richter.
Hier geht es zur Mikroseite der Essbaren Gemeinde: https://www.weilerswist.de/micr…/essbaregemeinde/index.php