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Innovationscampus – Forschung, Wirtschaft und die Gemeinde Weilerswist greifen nach den Sternen

Sterne gelten als unerreichbar und dennoch sind sie manchmal greifbar nah. Einen dieser greifbaren
Sterne hat eine externe Expertenjury uns gerade verliehen.
„Uns“ das sind in diesem Fall zwei engagierte Weilerswister Bürger, die beruflich in der Forschung
unterwegs sind, ein ortsansässiger Unternehmer aus der Softwareentwicklung, der
Wirtschaftsförderer der Gemeinde und ich, die Bürgermeisterin. Gemeinsam entwickelten wir ein
Zukunftsbild, eine Vision: den Innovationscampus Weilerswist.
Der anstehende Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier fordert Visionen dieser Art zur
Entwicklung der betroffenen Region, zu der auch die Gemeinde Weilerswist zählt.
Mit dem Innovationscampus übernehmen wir die Verantwortung, einen Beitrag zur nachhaltigen
Entwicklung des Rheinischen Braunkohlereviers, insbesondere aber auch zur nachhaltigen
Beschäftigung zu leisten. Hierbei sehe ich den Innovationscampus Weilerswist als einen Partner in
einem großen Netzwerk innovativer Projekte. Die externe Expertenjury sieht es ebenso, denn sie hat
unsere Vision und deren Bedeutung für den Strukturwandel des Rheinischen Braunkohlereviers als
substantiell bewertet. 
Die Vision: Menschen aus Wirtschaft, Forschung und Bürgerschaft treffen in Laboren und
Werkstätten, Workshops und Gesprächsrunden aufeinander, greifen aktuelle und zukünftige
Herausforderungen unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung auf und erarbeiten
gemeinsam Lösungen und deren Transfer in die Unternehmen und Bürgerschaft. 
Mit dieser Vision war ich mit verschiedenen Partnern im Gespräch, beispielsweise mit Kollegen aus
dem Kreis Euskirchen, dem Bildungszentrum Euskirchen, der FDP, mit Wohlfahrtsverbänden und traf
auf großes Interesse. 
Ein zukunftsweisendes Beispiel:  Engpässe im Pflegebereich, die sich durch die Überalterung weiter
zuspitzen werden. Ohne Unterstützung durch künstliche Intelligenz und Robotik werden wir diese
Aufgabe, Hilfsbedürftige zu versorgen, nicht mehr erfüllen können. Aktuell hat der
Wohlfahrtsverband Caritas großes Interesse an einer Zusammenarbeit und Weiterentwicklung
bekundet.  Die Erprobung der neuen Technologien in den eigenen Einrichtungen, die hierfür
notwendigen Schulungen der Pflegefachkräfte, das für die technologische Weiterentwicklung
erforderliche Feedback an die Forschungseinrichtungen und die notwendige Akzeptanz-
Kommunikation – Wer mag schon die Vorstellung, von einem Roboter gepflegt zu werden? – sind
Angebote des Innovationscampus‘. 
Ich werde viele weitere Gespräche mit potenziellen Netzwerkpartnern in der Region führen, denn
der Innovationscampus Weilerswist birgt einige Vorteile für unsere Gemeinde. Er schafft
Arbeitsplätze direkt vor Ort. Weilerswist übernimmt mit dem Innovationscampus eine
Schnittstellenfunktion zwischen dem Ballungsraum Köln-Bonn, den Hochschulstandorten entlang der
A61 und dem ländlichen Raum der Nordeifel.
Mein Ziel ist es, zur Imageaufwertung der Gemeinde als Wirtschafts- und Wohnstandort beizutragen.
Für die Menschen und für die Wirtschaft in der Region und für die Gemeinde Weilerswist werde ich
gemeinsam mit unseren Partnern nach weiteren erreichbaren Sternen greifen.

Bild: Anne Horst