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Konstruktiver Austausch zwischen Mitarbeitern des Bundes und der Gemeinde

Vertreter des Amts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung berieten über neue Strukturen

Die Überflutungen im letzten Jahr haben uns allen vor Augen geführt, dass auch wir hier unverhofft in eine Katastrophensituation geraten können. Nach diesem Erlebnis habe ich für mich entschieden, aus diesen Erfahrungen Konsequenzen zu ziehen.
Ganz privat der Selbstschutz: Nach dem Kommunikationsdesaster nach der Flut haben wir beispielsweise für unseren Haushalt ein Radio gekauft, dass sowohl mit Akkus, mit Sonnenernergie als auch mit einer Kurbel betrieben werden kann. Eine USB-Schnittstelle zum Laden des Mobiltelefons und eine Taschenlampe ergänzen das Gerät. Für Katastrophensituationen haben wir einen Lebensmittelvorrat für 10 bis 14 Tage angelegt. Die wichtigsten Dokument liegen in einer wasserfesten Dokumentenmappe bereit.
Als Bürgermeisterin ist es mir wichtig, die Strukturen und Prozessabläufe im Risiko- und Krisenmanagement zu optimieren und, wie angekündigt, mit den sogenannten “Leuchttürmen” in den Ortschaften eine neue Struktur für Kommunikation, Hilfeleistungen, Organisation von Helfenden Händen und Selbstschutz aufzubauen. Im Rahmen eines ersten Workshops gemeinsam mit Vertretern des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung haben wir unsere Erfahrungen im Risiko- und Krisenmanagement ausgetauscht und reflektiert. Fazit: Wir haben bei der Flutkatastrophe vieles gut und richtig gemacht, doch für die Zukunft wollen wir die Rahmenbedingungen und die Struktur unseres Verwaltungsstabs und die Prozessabläufe verbessern. Beispielsweise wird ein Raum für den Verwaltungsstab in der neuen Feuerwache eingeplant werden für den Fall, dass das Rathaus hierfür nicht mehr nutzbar ist.
Besonders gespannt bin ich auf einen der nächsten Schritte: Dann werden wir zusammen mit den Profis des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu der Frage beraten, wie wir die geplanten “Leuchttürme” in die Struktur des Risiko- und Krisenmanagements in unserer Gemeinde integrieren können.

Bild: BBK