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Fahrradparkhaus am Bahnhof Weilerswist

Was bisher geschah?

Die Gemeinde Weilerswist ist auf dem Weg, den Bahnhofsbereich zu einer modernen und zukunftsorientierten Verkehrsschnittstelle auszubauen. Der Haltepunkt der Bahn, P&R-Parkplatz, Busbahnhof und E-Bike-Station sind schon eingerichtet und zu einem modularen Mobilitätsangebot vernetzt. Das hat zu einer deutlichen Zunahme der Nutzerströme geführt. Der Bedarf an einer zeigemäßen Abstellanlage für Fahrräder ist offensichtlich, zumal es Ziel ist, Fahrradfahren als umweltfreundliche Mobilitätsalternative zu fördern. Deshalb hat der Rat der Gemeinde Weilerswist die Planung eines Fahrradparkhauses auf der Westseite, eine neue Fahrradabstellanlage auf der Ostseite des Bahnhofs und eines öffentlichen WC im Bereich des Busbahnhofs an das Planungsbüro HJPplaner, Aachen, in Auftrag gegeben.

Aktueller Stand?

Dem Vorentwurfsplan ist zu entnehmen, dass das Fahrradparkhaus in unmittelbarer Nähe zur neu errichteten Bahnunterführung positioniert wird. Hier soll eine zentrale Fahrradabstellanlage über zwei Ebenen mit „Doppelstockparker-System“ (mit Gasdruckfeder für eine komfortable Nutzung), Stellplätzen für Lastenräder und mit Stellplätzen an Bügeln, an denen Fahrräder mit Kindersitzen und Fahrradkörben abgestellt werde können, ausgestattet werden.

Einige interessante Einzelheiten

  • Gesichertes Fahrradparkhaus auch für hochwertige Fahrräder, E-Bikes und Lastenräder
  • Barrierefreier Zugang beider Ebenen über die bereits vorhandenen Rampen der Personen-Unterführung.
  • Möglichst kurze und komfortable Verbindungen zwischen den Bahnsteigen und dem Fahrradparkhaus.
  • Das Dach soll eine extensive Dachbegrünung erhalten.
  • Die Begrünung der Fassade wird geprüft. Ziel ist, die Fassade soweit und so viel wie möglich zu begrünen.
  • Der Zugang zum Fahrradparkhaus erfolgt über ein elektronisches Zugangssystem.
  • Die Nutzung und der Zugang wird über ein Onlinebuchungs-System geregelt.
  • Es wird sogenannte Energie-Safes geben, eine Kombination aus Schließfach und Ladestation für den eigenen Akku, die von den Nutzern gebucht werden können.
  • Die Planung sieht vor, auf jeder Ebene eine fest installierte Luftpumpe anzubieten.

WC-Anlage ist als behindertengerechte Unisex-Anlage ebenfalls mit extensiver Dachbegrünung geplant.

Im Zugangsbereich zur Unterführung und dem Bahnsteig Richtung Köln sollen ca. 40 ebenerdige Radabstellanlagen, das heißt „Fahrradbügel“ ohne Überdachung, zu errichten. Mit diesem Angebot soll der Bedarf nach „niederschwelligen“ und bahnsteignahen Abstellplätzen abgedeckt werden.

Was sind die nächsten Schritte?

Nun erfolgt die Abstimmung der Planungen mit dem Fördergeber NVR und mit der Deutschen Bahn. Das Abstimmungsergebnis wird voraussichtlich Ende des Jahres dem Fachausschuss vorgestellt.

Bild: Copyright HJPplaner, Aachen