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Der Innovationscampus zieht seine Kreise

Es hat sich in den letzten zwei Monaten einiges getan zum Thema Innovationscampus. Der Wirtschaftsförderer Henning Hand und ich haben die Zeit für weitere Gespräche genutzt, den Kreis für mögliche Projektpartner weitergezogen. Vorgestellt haben wir das Projekt beim Rhein-Erft-Kreis, den von dem Strukturwandel am stärksten betroffenen Kreis, der uns weitere Projekte zum Ausbau des Netzwerks „Innovationscampus Weilerswist“ nannte. Aber auch mit der Bürgermeisterin von Erftstadt und dem Bürgermeister der Stadt Schleiden sind wir im Austausch. Sie unterstützen uns als Multiplikatoren, vermitteln Kontakte zu möglicherweise interessierten Unternehmer:innen in ihren Städten.

Die e-regio konnten wir für einen „Letter of intent“ (Absichterklärung) gewinnen und das Interesse eines weiteren Wohlfahrtsverbands wecken. Viele unserer Gesprächspartner:innen sehen es als großes Plus, dass kein starres Konzept übergestülpt wird, sondern die Partner:innen sich zum aktuellen Zeitpunkt in die Projektentwicklung einbringen können.

Aus den vielen Gesprächen konnten wir inhaltlich zwei Schwerpunkte zur Weiterentwicklung des Projekts mitnehmen: Die Chancen für die Region, die sich durch die Ausbildung und Entwicklung von Fachkräften im Innovationscampus Weilerswist ergeben, und das große Potenzial, Lösungen für die Versorgung und Pflege in einer alternden Gesellschaft auf den Weg zu bringen.

Die Vision zum Innovationscampus Weilerswist habe ich nochmal kurz zusammengefasst:
Menschen aus Wirtschaft, Forschung und Bürgerschaft treffen in Laboren und
Werkstätten, Workshops und Gesprächsrunden aufeinander, greifen aktuelle und zukünftige Herausforderungen unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung auf und erarbeiten gemeinsam Lösungen und deren Transfer in die Unternehmen und Bürgerschaft. 

Auf Seiten der Forschung sind die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die Katholische Hochschule Köln und das Deutsche Luft- und Raumfahrzentrum unsere Partner:innen. Zudem sind „unsere“ Hochschulen eingebunden in das Hochschulnetzwerk TARR (Transformationsallianz Rheinisches Revier). Das in Weilerswist ansässige Unternehmen EDOC unterstützt unser Projekt mit einem Grundstück und der Investition in das Gebäude für den Innovationscampus Weilerswist.

Im Februar 2022 nahm die Idee „Innovationscampus Weilerswist“ die erste Hürde zu einer Förderung. Von einer Expertenjury wurden das Projekt mit einem Stern ausgezeichnet.

Bild: Anne Horst